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Schütz, Chana
Dr. Chana Schütz ist Kunsthistorikerin und als Kuratorin der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum verantwortlich für zahlreiche Ausstellungen zur deutsch-jüdischen Kunst und Geschichte.

/ Heinz Koppel

Ein Künstler zwischen Berlin und Wales

Nachdem ihm die Flucht aus Deutschland nach Großbritannien gelungen war, gehörte der jüdische Künstler Heinz Koppel (1919– 1980) zu einer Gruppe von Malern, die mit ihren am Expressionismus und Surrealismus der 1920er-Jahre orientierten Bildern die britische Kunstszene beeinflussten und prägten. Das Berliner Centrum Judaicum zeigt von August bis Oktober 2009 erstmals Koppels Werke in größerer Auswahl in seiner Geburtsstadt Berlin. Der Begleitband zeichnet die Lebensstationen des Künstlers nach und verortet sein Werk in den zeitgenössischen Kunstströmungen. Begleitband zur Ausstellung „Heinz Koppel. Ein Künstler zwischen Berlin und Wales“ vom 30. August 2009 - 15. Januar 2010. Sprachen: deutsch/englisch

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/ Kunstpioniere in Eretz Israel

Die Geschichte des Bildhauers Rudi Lehmann und der Keramikerin Hedwig Grossmann

Aus dem Englischen von Jessica Klein Herausgegeben von Chana Schütz Begleitband zur Ausstellung "Jeckes. Die deutschsprachigen Juden in Israel", 14.09. bis 31.12.2008 im Centrum Judaicum, Berlin.Im Sommer 1933 gingen die jüdische Keramikerin Hedwig Grossmann (1902–1998) und ihr nichtjüdischer Partner, der Bildhauer Rudi Lehmann (1903–1977), nach Palästina. Sie gehörten zu den ersten Bildhauern und Keramikern Israels. Nach Jahren voller Entbehrungen und Enttäuschungen erhielten sie in ihrer neuen Heimat gebührende Anerkennung. Helga Keller hat das Leben von Hedwig Grossmann und Rudi Lehmann anhand von Originaldokumenten aus dem Nachlass der Künstler rekonstruiert. Sie erinnert damit an eine Kunstepoche, die auch im heutigen Israel nahezu vergessen ist: die Zeit, in der Rudi Lehmann und Hedwig Grossmann Kunstpioniere in „Altneuland“ waren.

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