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Stolpe, Manfred
Manfred Stolpe, geboren am 16. Mai 1936 in Stettin, verstorben am 29. Dezember 2019, studierte von 1955 bis 1959 Rechtswissenschaft in Jena. Von 1959 bis 1969 war er bei der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg tätig, wo er seit 1962 Leiter der Geschäftsstelle der Konferenz der Evangelischen Kirchenleitungen in der DDR war. Von 1969 bis 1981 leitete er das Sekretariat des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR, von 1982 bis 1990 war er Konsistorialpräsident der Ostregion der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg. Von 1990 bis 2002 war er Ministerpräsident des Landes Brandenburg, von 2002 bis 2005 Bundesminister für Verkehr, Bau und Wohnungswesen sowie Beauftragter der Regierung für die neuen Bundesländer.

Von Pommern nach Potsdam

Ein Leben im Gespräch. Das Interview mit Christoph Singelnstein und Jost-Arend Bösenberg

Manfred Stolpe ist 80 Jahre alt geworden – eine gute Gelegenheit, zurückzublicken und ihn aus seinem bewegten Leben berichten zu lassen. Der rbb-Chefredakteur Christoph Singelnstein und der Filmproduzent Jost-Arend Bösenberg interviewten Manfred Stolpe im Frühjahr 2016 – es entstand ein sensibles Porträt. In großer Offenheit erzählt Stolpe von seiner Kindheit in Pommern und seiner Arbeit als Jurist in der evangelischen Kirche der DDR. Er spricht über sein besonderes Verhältnis zu Regine Hildebrandt, schildert, wie er den politischen Umbruch 1989 erlebt hat, und beschreibt, wie er als Ministerpräsident das neugegründete Land Brandenburg mehr als ein Jahrzehnt lang führte, bis er im Jahre 2002 Bundesverkehrsminister wurde. Basierend auf diesem im Rundfunk Berlin-Brandenburg ausgestrahlten Interview, geht das Buch in seiner Ausführlichkeit über die Dokumentation hinaus und zeigt überdies bislang unveröffentlichte Fotos aus Stolpes Privatarchiv.

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