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Griepentrog, Gisela
Gisela Griepentrog war Ethnographin und war Dozentin an der Humboldt-Universität Berlin sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Sie hat zur regionalen Volkskunde, zur historischen Familienforschung und zur Erzählforschung publiziert und mehrere Sagensammlungen herausgegeben. Gisela Griepentrog verstarb 2021.

Spreesagen

Das große Buch der Spreesagen – das ist die erste fundierte und authentische Sammlung von 571 Sagen, die sich auf die Spree-Landschaften von den Quellen bis zur Mündung beziehen. Es sind Erzählungen über Spukorte und dämonische Wesen, über sagenhaft verklärte geschichtliche Ereignisse und historische Personen. Den Lesern begegnen Krabat, der Wilde Jäger und die Mittagsfrau. Die kleinen Ludki spuken ebenso wie der Wassermann und die Sichelhanne. Schwarze Kater, Hunde mit feurigen Augen und andere Wesen entführen in fantastische Welten – immer entlang dem Flusslauf der Spree und mit Reproduktionen historischer Landkarten illustriert.

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Havelsagen

Die Havel ist ein an Geheimnissen und Merkwürdigkeiten reicher Fluss. Schon ihren Ursprung hüllt sie in ein geheimnisvolles Dunkel. Sie fließt zuerst in südlicher Richtung bis etwa Potsdam, wendet sich dann nach Westen bis in die Nähe der Stadt Brandenburg, macht dort wieder eine Wendung in nordwestliche Richtung und verfolgt diese weiter bis zu ihrer Mündung in zwei Armen bei Havelberg. Auf diese Weise umschließt sie in einem großen Bogen ein riesiges Landgebiet, das in großen Teilen nach ihr benannt ist. Mythische Gestalten wie Riesen, Zwerge, Weiße Frauen, Wilde Jäger und andere mehr finden sich in den Havelsagen in großer Menge. Doch die uralte Historie Mecklenburgs und die fast eintausendjährige Geschichte der brandenburgischen Kernregion mit ihren Residenzstädten, mit ihren vielfältigen historischen Ereignissen und Persönlichkeiten ließen viele Erinnerungen in der Bevölkerung zurück, die von den Menschen später nach ihrem Wissensstand gestaltet und weitererzählt wurden. So entstanden auch zahllose historische Sagen. Die Herausgeberin bietet mit über 520 Havelsagen einen kurzweiligen Reisebegleiter für Radler, Wanderer und Wasserwanderer, die sich mit den Sagen im Gepäck auf den langen Weg entlang oder auf der Havel begeben wollen.

19,95 €*
Berlin-Sagen

Der Sagensammler Alexander Cosmar schrieb im 19. Jahrhundert, dass es in Berlin eigentlich nur zwei Sagen gibt: die von den drei Linden und die von der Weißen Frau im Schloss. Alles andere seien kleine wahre Geschichten, überlieferte historische Begebenheiten. Und in der Tat schildern diese, auch in den Berlin-Sagen aufgenommenen Sagen besondere historische Ereignisse, ranken sich um Unerklärliches an Straßen und Bauwerken, bieten aber auch Klatsch und Tratsch der Zeit.Dagegen muten die vielen mythischen oder dämonologischen Sagen, die mit ihren Dörfern im Zuge der großen Gebietsreform um 1920 nach Berlin gelangten, recht fremd an. Aber auch sie berichten vom Werden und Wachsen der Stadt und geben Auskunft über ihre Bewohner.Nach den Spreesagen und den Havelsagen vollendet die Herausgeberin mit den Berlin-Sagen ihre berlin-brandenburgische Sagentrilogie. Der mit vierfarbigen Kartenreproduktionen illustrierte Band enthält ca. 200 Sagen, die sonst nur verstreut in verschiedenen älteren Publikationen vorliegen.

16,95 €*