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de Bruyn, Günter
Günter de Bruyn, 1926 geboren, wurde für sein umfangreiches schriftstellerisches Werk mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Heinrich-Mann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Heinrich-Böll-Preis, dem Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Künste, dem Eichendorff-Literaturpreis und dem Jean-Paul-Preis. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören u. a. die kulturgeschichtlichen Essays Als Poesie gut und Die Zeit der schweren Not, die autobiografischen Bände Zwischenbilanz und Vierzig Jahre sowie die Romane Buridans Esel und Neue Herrlichkeit. Gemeinsam mit Gerhard Wolf gab er die Reihe Märkischer Dichtergarten heraus. Er lebt in Görsdorf bei Beeskow.

Der Sandpoet

Friedrich Wilhelm August Schmidt, genannt Schmidt von Werneuchen

Frankfurter Buntbücher 60

Friedrich Wilhelm August Schmidt (1764–1838), genannt Schmidt von Werneuchen ist dem Gedächtnis der Nachwelt durch Goethes Parodie Musen und Grazien in der Mark und durch Fontanes Porträt in den Wanderungen erhalten. Schmidts Gedichte jedoch, die in eigentümlicher Naivität vor allem die Sehnsucht nach ländlichem Glück zum Gegenstand haben, sind kaum noch bekannt. Zu seinem 250. Geburtstag 2014 widmete ihm die Stadt Werneuchen, in der er 1795 Pfarrer wurde, eine viel beachtete Ausstellung. In der Reihe Märkischer Dichtergarten hatte Günter de Bruyn 1981 den natursüchtigen Märker wiederentdeckt und herausgegeben. Jetzt wendet er sich erneut jenem „Sandpoeten“ zu, den die Literaturwissenschaft leider noch immer – und zu Unrecht – kaum zur Kenntnis zu nehmen scheint.

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