de Bruyn, Günter
Der Sandpoet
Friedrich Wilhelm August Schmidt, genannt Schmidt von Werneuchen
Frankfurter Buntbücher 60
Ausstattung: Broschur mit Schutzumschlag
Seitenzahl: 32
Illustrationen: 20
Format: 245 mm x 165 mm
Auflage: 2.
ISBN:
978-3-945256-98-5
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Friedrich Wilhelm August Schmidt (1764–1838), genannt Schmidt von Werneuchen ist dem Gedächtnis der Nachwelt durch Goethes Parodie Musen und Grazien in der Mark und durch Fontanes Porträt in den Wanderungen erhalten. Schmidts Gedichte jedoch, die in eigentümlicher Naivität vor allem die Sehnsucht nach ländlichem Glück zum Gegenstand haben, sind kaum noch bekannt. Zu seinem 250. Geburtstag 2014 widmete ihm die Stadt Werneuchen, in der er 1795 Pfarrer wurde, eine viel beachtete Ausstellung.
In der Reihe Märkischer Dichtergarten hatte Günter de Bruyn 1981 den natursüchtigen Märker wiederentdeckt und herausgegeben. Jetzt wendet er sich erneut jenem „Sandpoeten“ zu, den die Literaturwissenschaft leider noch immer – und zu Unrecht – kaum zur Kenntnis zu nehmen scheint.
Pressestimmen
Klaus Hammer: "Vom dichtenden Pastor Schmidt von Werneuchen zum 'dekadenten' Sozialisten Stephan Hermlin", in: literaturkritik.de, 14. April 2020Klaus Hammer: "Literaturland Brandenburg. Rolf und Therese Schneider begeben sich auf die Spuren von Dichtern", auf: Literaturkritik.de, 19. Juli 2018
Elke Lang: Der Mann, den Goethe parodierte", in: MOZ, 30. Mai 2018
Tilman Spreckelsen: "Ein Dichter wird betrachtet", in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. November 2017
Dunja Welke: "Der Sandpoet - Friedrich Wilhelm August Schmidt, genannt Schmidt von Werneuchen von Günter de Bruyn im 60. Frankfurter Buntbuch", in: rbb Kulturradio, Märkische Wandlungen, 17. Oktober 2017
Klaus Bellin: "Goethes Spott, Fontanes Lob", in: neues deutschland, 20. September 2017
Lothar Heinke: "Pfarrer und Poet dazu", in: Tagesspiegel, 14. September 2017
Christian Eger: "Musen und Grazien in der Mark", in: Mitteldeutsche Zeitung, 18. August 2017
Uwe Stiehler: "Poesie aus märkischem Sand", in: MOZ, 11. Juli 2017