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Essad Bey in Berlin (1921–1933)

Frankfurter Buntbücher 62

Ausstattung: Broschur mit Schutzumschlag

Seitenzahl: 32

Illustrationen: 20

Format: 245 mm x 165 mm

ISBN: 978-3-947215-12-6

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Eine der schillerndsten Literatengestalten der 1920er- und 1930er-Jahre: Lev Nussimbaum alias Essad Bey. Sebastian Januszewski verfolgt den Weg des Juden Nussimbaum aus der aserbaidschanischen Stadt Baku in das Berlin der frühen 1920er-Jahre. Der 1922 zum Islam konvertierte Essad Bey, wie er sich nun nennt, schreibt über Exilrussen am Kurfürstendamm (Das weiße Rußland), macht als Journalist bei der Literarischen Welt, mit Biographien über Stalin und den Propheten Mohammed sowie unter dem Pseudonym Kurban Said als Romanautor Karriere. Er dient sich den Nationalsozialisten an und wird aus Deutschland und Österreich dennoch vertrieben. Gerhart Hauptmann hat ihm mit seinem Gedicht Positano 1944 ein Denkmal gesetzt.

Pressestimmen

Franz-Josef Krücker: "Orient. Noch ein Orientalist", auf: schwarzaufweiß.de, 26. September 2019
Behrang Samsami: "Der falsche Prinz", in: Literaturkritik.de, Oktober 2018