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Beständig neu

850 Jahre Dom zu Brandenburg an der Havel

Ausstattung: Hardcover

Seitenzahl: 240

Format: 280 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-945256-26-8

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Der Dom St. Peter und Paul steht dort, wo Brandenburgs Weg in die Geschichte begann. Hier befand sich die „Brandenburg“, der der Dom, die Stadt, die Mark und das heutige Bundesland ihren Namen verdanken. Im Jahr 2015 wird der Dom 850 Jahre alt. Damit zählt er zu den frühesten monumentalen Bauten der nordeuropäischen Backsteingotik. Über Jahrhunderte hinweg waren die Markgrafen von Brandenburg, später die Könige von Preußen dem Dom auf das Engste verbunden und ließen ihn immer wieder entsprechend den Bedürfnissen der jeweiligen Zeit umbauen. So wird er zum Brennglas brandenburgischer Landesgeschichte. Von 1995 an konnte der vom Einsturz bedrohte Dom durch umfassende Baumaßnahmen gerettet werden. Seit der im Sommer 2014 abgeschlossenen Sanierung erstrahlt das Wahrzeichen der Stadt Brandenburg in einer seit Jahrzehnten nicht mehr gesehenen Schönheit. Der Band zum Jubiläum berichtet vom Neubeginn des Bistums Brandenburg im 12. Jahrhundert, von spätgotischen Domumbauten und der repräsentativen Backsteinarchitektur, von Umbrüchen und Beständigkeit im Glauben, vom Umgang mit dem Kirchenraum und seiner Ausstattung, aber auch von der Sorge um das Denkmal. Einzelbeiträge widmen sich unter anderem den Sanierungen und der Denkmalpflege im 19. und 20. Jahrhundert, den Retabeln des Doms, der Studienbibliothek, dem Predigerseminar, dem Domstiftsarchiv und der zum Domstift gehörenden Forstwirtschaft.

Pressestimmen

Clemens Bergstedt: "Beständig neu. 850 Jahre Dom zu Brandenburg an der Havel", in: Jahrbuch für Brandenburgische Landesgeschichte, 66. Band, 2015
Dietrich Kurze: "Beständig neu. 850 Jahre Dom zu Brandenburg an der Havel", in: Jahrbuch für Berlin-Brandenburgische Kirchengeschichte, Jahrgang 70/2015
Uwe Birnstein: "Birnstein liest... Beständig neu", in: die kirche, 46, 15. November 2015
Uwe Stiehler: "Dauerbaustelle und Glaubensfestung", in: MOZ, 10./11. Oktober 2015
Raban Kerschek: "Die Wiege Brandenburgs", in: Märkische Oderzeitung, 5. Juni 2015

Thematisch passend

Der Dom zu Brandenburg an der Havel

Der Dom St. Peter und Paul steht dort, wo Brandenburgs Weg in die Geschichte begann. Hier befand sich die „Brandenburg“, der der Dom, die Stadt, die Mark und das heutige Bundesland ihren Namen verdanken. Mit seinen mehr als 850 Jahren zählt der Dom zu den frühesten monumentalen Bauten der nordeuropäischen Backsteingotik. Über Jahrhunderte hinweg waren die Markgrafen von Brandenburg, später die Könige von Preußen dem Dom auf das Engste verbunden und ließen ihn immer wieder entsprechend den Bedürfnissen der jeweiligen Zeit umbauen. Seit der im Sommer 2014 abgeschlossenen Sanierung erstrahlt das Wahrzeichen der Stadt Brandenburg in einer seit Jahrzehnten nicht mehr gesehenen Schönheit. Die Texte zur Geschichte des Doms und seiner Kunstwerke werden begleitet von zahlreichen Fotografien, die das Wechselspiel von Licht und Schatten einfangen, das dem Dom zu Brandenburg an der Havel eine besondere Atmosphäre verleiht.

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Altlust

1000 Jahre Nachnutzung im Dom zu Brandenburg

Was passiert, wenn ein Kapitell zur Säulenbasis oder ein Grabstein zur Türschwelle wird? Bei der Zweitverwendung geht es bei Weitem nicht nur um die Bereitstellung von Baumaterial. Welche gesellschaftlichen Prozesse, welch ideeller Wandel vollzieht sich, wenn man die Prachtrobe der Ehefrau zum Priestergewand umschneidern lässt oder der geistliche Chormantel nunmehr als profane Tischdecke dienen darf? In der Ausstellung „Altlust“ wird das facettenreiche Phänomen der Wiederverwendung auf den Brandenburger Dom zugeschnitten und präsentiert. So spielt gerade im Jubiläumsjahr von Luthers Thesenanschlag die Umnutzung und Wiederverwendung von Bildern und Altären nach der Reformation eine wesentliche Rolle. Doch ist dies nur ein Aspekt in dem breiten Themenspektrum, das im Begleitband zur Ausstellung um zahlreiche Beispiele der reichen Geschichte des Brandenburger Domes erweitert wird.

24,00 €*