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Die Kunst des Erzählens

Festschrift für Walter Scherf

Schriften des Wilhelm-Fraenger-Instituts Potsdam, Band 3

Ausstattung: Harrdcover

Seitenzahl: 419 Seiten

Format: mm x mm

ISBN: 978-3-935035-36-1

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Märchen erzählen heute - Tradition oder Kleinkunst? Erzähler spielen oder Erzähler sein? Das Ende der alten Geschichten? Wer solche Fragen stellt, kann in diesem Buch Antworten finden: über kindliches Erzählen und die "Wahrheit, wie sie in den alten Märchen steckt", Einsichten in die Choreographie rhythmischer Spannungsverläufe wie in die Wirkkraft der Worte, Anmerkungen zum Verhältnis von Erinnerung und Geschichte oder ein Lob des Ein-Personen-Theaters. "Erzähl' er nur weiter, Herr Urian..." - "Solange du erzählst, bleibst du am Leben."
In einer Festgabe für Walter Scherf, der ein großer Erzähler und tiefgründiger Märchenkenner ist, werden viele Facetten des Erzählens entfaltet. Von wissenschaftlichen Beiträgen, die sich mit dem Erzähltheater oder dem Übersetzen von Kinderliteratur befassen, über Erinnerungen an das Erzählen in der Horte oder am Lagerfeuer sowie zum spontanen Erzählen spannt sich der Bogen hin zu neuen Märchen und märchenhaften Gedichten und zur poetisch behandelten Frage, wie sich das Erzählen erzählt. Vierzig Mosaiksteinchen vermitteln hier ein besonders vielfältiges, farbiges Bild von der Kunst des Erzählens.

Pressestimmen

Dahrendorf, Malte: Festschriften für Walter Scherf, Heinz-Jürgen Kliewer, Kurt Franz und Wilhelm Steffens. In: Beiträge Jugendliteratur und Medien, 55. Jg., H. 3 (2003), S. 204-206 (Sammelbesprechung).