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„Die Spazier-Gaenge von Berlin“

Anna Louisa Karsch (1722–1791)

Frankfurter Buntbücher 71

Ausstattung: Broschur mit Schutzumschlag

Seitenzahl: 32

Illustrationen: ca. 20

Format: 245 mm x 165 mm

ISBN: 978-3-96982-053-7

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Vergangene Veranstaltungen
19.10.2022 PREMIERE, Kleist-Museum Frankfurt (Oder)



„Mein Häuschen liegt […] an dem Kanal, der itzt enger gemacht ward, der nach der Spandauer Brücke zu fließt. Ich habe nicht weit nach Monbijou, nach dem Lustgarten, nach dem Königlichen Palast, bin der Stadt so nahe und wohne doch halb ländlich, kann meine Freunde bald erreichen.“
Anna Louisa Karsch an Johann Wilhelm Ludwig Gleim, 10. Januar 1787

Am 1. Dezember 2022 jährt sich der Geburtstag von Anna Louisa Karsch zum 300. Mal. Sie hinterließ zahllose Gedichte, Libretti und Briefe, war eine der faszinierendsten Autorinnen des 18. Jahrhunderts und die erste in Deutschland, die von ihrer Dichtung lebte. Das Buntbuch folgt Karschs Spuren ab 1761 und erzählt von ihren literarischen Erfolgen und Misserfolgen in Berlin sowie von ihrer Suche nach einer Heimat, einem Haus. Ihre Zusammenarbeit mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim, mit dem Karsch seit 1761 eine lebenslange Verbindung unterhielt, spielt ebenso eine Rolle wie ihre – teils schwierige – Beziehung zu ihrer Tochter, Karoline Louise von Klenke.
Annett Gröschner, 2021 als „unermüdliche Chronistin“ mit dem Großen Kunstpreis Berlin und dem Klopstock-Preis für neue Literatur ausgezeichnet, erzählt von der „Karschin“ und ihrem Berliner Leben.


Pressestimmen

In den Spazier-Gaengen zeigte sich Karsch als leidenschaftliche Beobachterin, die ihren Blick nicht nur auf die majestätischen Gebäude der Stadt und ihre mächtigen Mäzene richtete, sondern darin ein echtes Naturgefühl zur Geltung brachte.
Manfred Orlick, literaturkritik.de

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  • Manfred Orlick: "Eine vielbestaunte Ausnahmedichterin des 18. Jahrhunderts. Zum 300. Geburtstag von Anna Louisa Karsch", in: literaturkritik.de, 7. Januar 2023
  • Uwe Kraus: "Märchenhafte Vita. Annett Gröschner schreibt über Anna Louisa Karsch - die erste Frau, die von ihrer Kunst leben konnte", in: Mitteldeutsche Zeitung/Halberstadt, 5. Januar 2023
  • Kathrin Jütte: "Notabene", in: zeitzeichen, Januar 2022
  • Der Morgen "Jubiläumsjahr: Die 'preußische Sappho' wird 300. Ein Gespräch mit Annett Gröschner, Autorin und Stadtforscherin", in: rbb Kultur, 1. Dezember 2022
  • Verena Harzer: "Heimlich mit Literatur versorgt. Am 1. Dezember vor 300 Jahren wurde Anna Louisa Karsch geboren. Sie gilt als erste Dichterin, die von ihrer Kunst leben konnte", in: taz Die Tageszeitung, 1. Dezember 2022
  • Klaus Bellin: "Die Stegreifdichterin. Vor 300 Jahren wurde Anna Louisa Karsch, Deutschlands erste Berufsschriftstellerin, geboren", in: nd Der Tag, 1. Dezember 2022
  • Christian Eger: "Eine freie Frau. Vom Cowgirl zur Liedermacherin Preußens: Mit einer Ausstellung feiert das Gleimhaus in Halberstadt den 300. Geburtstag von Anna Luisa Karsch", in: Mitteldeutsche Zeitung, 1. Dezember 2022
  • Harald Tews: "300. Jahrestag. Die Karschin aus Schlesien", in: Preußische Allgemeine Zeitung, 25. November 2022
  • Wolfgang Brauer: "Verführung in das aufgeklärte Berlin", in: Das Blättchen, 25. Jg., Nr. 24, 21. November 2022
  • Uwe Hentschel: "Die Spazier-Gaenge von Berlin", in: Informationsmittel (IFB), 20. November 2022
  • Monika Melchert: "Geistiges Erwachen. Michael Bienert wandert durch das aufgeklärte Berlin", in: nd, 16. November 2022
  • Manfred Orlick: "Die 'Karschin' in Berlin", in: amazon.de und buecher.de, 29. Oktober 2022
  • Red.: "Frankfurt ehrt die Dichterin Anna Louisa Karsch zum 300. Geburtstag", in: Märkische Oderzeitung, div. Ausgaben, 19. Oktober 2022
  • Bernadette Conrad: "Souveränin auf Wohnungssuche", in: Berliner Zeitung, 25. August 2022
  • Michael Bienert: "Oden mit welligem Schnitt. Anna Louisa Karsch gilt als erste Berufspoetin Deutschlands. Zum 300. Geburtstag wird sie in Berlin und Halberstadt geehrt", in: Der Tagesspiegel, 4. August 2022