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Treff der Originale

Prominent in und um Kleinmachnow

Ausstattung: Hardcover, Fadenheftung

Seitenzahl: 200

Illustrationen: 57

Format: 230 mm x 185 mm

ISBN: 978-3-945256-35-0

19,99 €*

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Der zeichnende und schreibende Autor Harald Kretzschmar setzt in seinem neuen Buch die fantasievollen Ermittlungen seines 2008/2010 erschienenen Kompendiums zum Künstlerort Kleinmachnow Paradies der Begegnungen fort. Der Radius seiner Recherchen geht diesmal sowohl über die Künstlerbiografien wie die Ortsgrenzen Kleinmachnows hinaus. Nun stehen auch Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Technik, aus Pädagogik und Rechtsprechung im Fokus. Neben berühmten Namen wie Klare und Correns, Gablenz und Moltke, Frey und Salomon, Steinhoff und Wever werden diesmal zu Unrecht Vergessene wie Kranz und Wetzel, Bormann und Gussmann, Jann und Mehler mit spannenden Anekdoten in Erinnerung gerufen. Wenn er in Richtung Teltow oder Wilhelmshorst die Ortsgrenzen überschreitet, hat Kretzschmar jedes Mal einen triftigen Grund: Das Besondere. 
Immer heiter-besinnlich, mit fast ironischer Distanz auf oft dramatisch, ja tragisch zugespitzte Lebensumstände zurückzublicken, dazu fühlt sich der Autor geradezu verpflichtet. Oft genug allerdings verhehlt er nicht, von Faszination geradezu angefeuert worden zu sein, wenn er wieder ein Stück große Geschichte in der persönlichen Vita eines dieser besonderen Menschen entdeckte. Von denen er meint, dass auch die Örtlichkeit, wo sie lebten und wirkten, eine ganz besondere war und ist. Und nicht zuletzt geht er auch der Frage nach, weshalb sein Großvater Eugen das Teltower Porzellan erfand.

Pressestimmen



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Stets erlebe ich das Falsche

Der alternative Künstlerreport

Ein zeitlebens kritischer Zeichner nimmt hier Abstand zum Erlebten, indem er noch einmal mitten hinein taucht. Harald Kretzschmar schreibt und zeichnet heute auf, was er in der Begegnung mit namhaften, ihm nahen Künstlern erlebte. Früh von Josef Hegenbarth, Albert Schaefer-Ast, Otto Griebel und Elisabeth Voigt beeinflusst, wuchs er an der Seite von Leo Haas und Carl Sturtzkopf, Henry Büttner und Heinz Behling, Karl Schrader und Manfred Bofinger in das publizistische Milieu der Zeitschrift Eulenspiegel hinein und prägte es mit. Als satirischer Zeitzeichner und ironischer Gesichterdarsteller orientierte er sich an Leitfiguren wie Olaf Gulbransson, George Grosz, Erich Ohser, Karl Holtz, Herbert Sandberg und Werner Klemke. Als karikaturistischer Außenseiter war Kretzschmar im Kunstleben seines Landes Mitstreiter von Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke und Willi Sitte. Auf internationalem Terrain war er Boris Jefimow und Eryk Lipinski, Adolf Born und Herluf Bidstrup verbunden. Ost-West-Annäherungen gab es zu Loriot und Chlodwig Poth, Robert Gernhardt und F. W. Bernstein. All diese Namen werden in Kretzschmars neuem Buch mit pointierten biografischen Essays in Erinnerung gebracht. Immer wieder begleiteten kuriose Begebenheiten den Weg des Verfassers. Wenn sogar Walter Ulbricht und Erich Honecker von Widersachern wie Gisela May und Wolf Biermann eingeführt werden, ist endgültig klar: Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle Liebhaber von Satire und Humor. Stets erlebe ich das Falsche ist die Jahresgabe 2018 der Pirckheimer-Gesellschaft.

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