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Von Dorf zu Dorf, von Kirche zu Kirche

Auf Fontanes Spuren in märkischen Kirchen

Ausstattung: Hardcover

Seitenzahl: 104

Illustrationen: 28

Format: 205 mm x 125 mm

ISBN: 978-3-947215-44-7

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Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen
26.10.2019 Dorfkirche Böhne
27.9.2019 "Kamingespräche" in Schloss Sieversdorf
1.9.2019 Barockkirche Friedersdorf
12.5.2019 Eröffnung des Dorfkirchensommers 2019, Dorfkirche Karwe
11.5.2019 Utermarck Schreibkultur, Berlin
20.5.2019 Dorfkirche zu Trebus
17.4.2019 Apostel-Paulus-Kirche, Grunewald
19.3.2019 Landtag Brandenburg, Potsdam
20.2.2019 Internationaler Lyceum-Club
19.2.2019 Johanniter-Hilfsgemeinschaft, Berlin

Kirchen und ihre Türme waren und sind wichtige Orientierungspunkte. Gerade auf dem Land sind sie nicht nur Ortsmittelpunkte, sondern noch immer die höchsten, schon von Weitem sichtbaren Gebäude. Und ihnen ist noch etwas eigen: Ihre Bauweise macht sie zu beständigen Bauwerken, die mehr als andere Bauten den Widrigkeiten der Zeitläufte – Kriegen und Naturkatastrophen – trotzen. Für Theodor Fontane waren Kirchen auf seinen Wegen durch die Mark Brandenburg Orte zum Innehalten, aber auch Kulturdenkmale, über die es historisch Wissenswertes und auch Kurioses zu berichten gab. Die märkischen Kirchen waren für ihn so auch im übertragenen Sinne Orientierungspunkte.
Hier knüpfen zwanzig Autorinnen und Autoren an, unter ihnen Sibylle Badstübner, Beatrix Forck, Wilhelm Hüffmeier, Krafft von dem Knesebeck, Hans-Georg von der Marwitz und Asta von Oppen. Sie nähern sich wie Fontane den märkischen Kirchen mit wachen Augen für die Geschichte der alten Feldsteingemäuer oder eleganten klassizistischen Fassaden. Wie Fontane in seinen Texten adaptierte, remixte und wiederverwertete, nehmen sie Bezug auf die fontaneschen Beschreibungen und führen sie bis in die Gegenwart fort.

Pressestimmen

  • "Pfarrerin begibt sich auf Fontanes Spuren", in: Märkische Allgemeine Zeitung, 6. Oktober 2019
  • Elke Lang: "Fontane-Lesung in Sieversdorf", in: Märkischer Sonntag, 5./6. Oktober 2019
  • Elke Lang: "Debatte am Kamin: Gespräche über Adel in Brandenburg", in: MOZ, 29. September 2019 (Online)
  • Erhard Schütz: "Auf nach Quitzöbel", in: Das Magazin, Juli/August 2019
  • Kärstin Weirauch: "Fontane: Von Dorf zu Dorf, von Kirche zu Kirche", auf: einfachraus.eu, 11. Juni 2019
  • Ida Kretzschmar: "Ein weites literarisches Feld im Jubiläumsjahr", in: Lausitzer Rundschau, 7. Juni 2019
  • Katrin Tjaden: "Buchtipp des Monats: Von Dorf zu Dorf, von Kirche zu Kirche", in: Infobrief Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V., 1. Juni 2019
  • Buchtipp: "Mit Fontane unterwegs", in: zeitzeichen, Juni 2019
  • Heiko Hesse: "Es muss nicht immer Ribbeck sein", in: MAZ, Fläming Echo, 20. Mai 2019
  • Helmut Ruppel: "Farbige Tupfer im Fontanebild", in: Die Kirche, 12. Mai 2019
  • Yvonne Jennerjahn: "Der Dichter und seine Kirchen", in: epd, Februar 2019
  • Yvonne Jennerjahn: "Fontane-Jubiläumsjahr auch mit kirchlichen Veranstaltungen", in: epd, Februar 2019

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Anna, Lily und Regine

Frauenporträts aus Brandenburg-Preußen

Geschichte wird nicht allein von Männern gemacht. Welche bedeutende Rolle Frauen seit jeher in Brandenburg spielen, das zeigen die Biografien der „Brandenbürgerinnen“, die zum Teil noch nie biografisch gewürdigt wurden. Von Kurfürstin Elisabeth über die Hebamme Justine Siegmund, die Frauenrechtlerin Minna Cauer bis hin zu Sozialministerin Regine Hildebrandt reichen die Lebensbilder. Die Biografien lassen die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse erkennen, in denen diese Frauen sich zu bewähren hatten. So ist der Band auch ein unterhaltsamer Spaziergang durch mehrere Jahrhunderte brandenburgisch-preußischer Geschichte – dargeboten von namhaften Autorinnen und Autoren wie Eva Zeller, Claudia von Gélieu, Manfred Stolpe, Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen und anderen. Vorgestellt werden: Elisabeth Kurfürstin von Brandenburg, Anna Götzen, Grete Minde, Justine Siegmund, Anna Dorothea Therbusch, Anna Karsch, Frau von Friedland, Caroline de la Motte-Fouqué, Eleonore Prochaska, Luise Hensel, Clara Hoffbauer, Minna Cauer, Therese von Kusserow, Emma Ihrer, Auguste Viktoria, Käthe Pietschker, Johanna Beckmann, Anna Gottberg, Lily Braun, Amelie Hedwig Beese, Renate von Hardenberg, Marjana Domaškojc/Marianne Domaschke, Gertrud Kolmar, Libertas Schulze-Boysen, Kira von Preußen, Hedwig Bollhagen, Erna Roder, Ingeborg-Maria von Werthern, Regine Hildebrandt.

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Kindheitsspuren zwischen Havel und Oder

25 Porträts aus fünf Jahrhunderten

Mit einem Vorwort von Matthias Platzeck

Wie ist es, als Kind in Berlin und Brandenburg aufzuwachsen? Die Beiträge des Bandes versuchen, auf diese Frage eine Antwort oder genauer gesagt viele Antworten zu finden, denn die Kindheitserlebnisse, die die Autorinnen und Autoren zusammengetragen haben, sind ebenso vielfältig wie das Land selbst. Der historische Bogen, den die Sammlung aufspannt, ist beeindruckend: Mit Kaspar von Uchtenhagen, dessen Bildnis in der Nikolaikirche von Bad Freienwalde zu sehen ist, und Sophia von Bredow werden Kinder des 16. Jahrhunderts vorgestellt, während die jüngste Porträtierte, die Nachrichtensprecherin und Redakteurin Nadya Luer, ihre Kindheit in den 1970er-Jahren verbrachte. Dazwischen liegen Beiträge aus den letzten vierhundert Jahren brandenburgischer Geschichte, und diese Geschichte hinterlässt ihre individuellen Spuren in den geschilderten Lebensläufen: An den „Wunderheiler“ Johann Ludwig Hohenstein, dessen Heimatort Kehrberg in der Prignitz 1734 Zehntausende in der Hoffnung auf Heilung aufsuchten, wird ebenso erinnert wie an zwei deutsch-jüdische Kinder, Reha Hinzelmann und Wolfgang Hopp, die im Versteck die Zeit des Nationalsozialismus überlebten. Der Band handelt von adeligen und bürgerlichen, armen und reichen, behüteten und bedrohten Kindern und macht den tiefgreifenden Wandel deutlich, dem unsere Vorstellungen von Kindheit unterworfen sind.

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Unserer innigst geliebten Tochter

Kinderbildnisse in märkischen Kirchen

Kinderbildnisse hatten und haben in Kirchen unterschiedliche Funktionen: So sind beispielsweise Taufengel in zeremonielle Handlungen eingebunden, auf Epitaphien wird an allzu früh verstorbene Familienmitglieder erinnert und auf großformatigen Gemälden versinnbildlichen Kinderporträts den gesellschaftlichen Status der örtlichen Patronatsfamilien. Alle Darstellungen haben jedoch eines gemeinsam: Sie berühren die Betrachter auf eine ganz besondere Weise. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches haben Bildnisse aus brandenburgischen Dorfkirchen in den Blick genommen. Neben bekannten Namen und Schicksalen stehen „namenlose“ Porträts, und so verhält es sich auch mit den Urhebern der Kunstwerke. Neben Werken renommierter Künstler gibt es viele – nicht weniger meisterliche – Arbeiten unbekannter Maler und Bildhauer. Der Band erscheint im 25. Jahr des Bestehens der von Herausgeberin Antje Leschonski mitgegründeten Initiative „Dorfkirchensommer in Brandenburg“, die alljährlich mit einem reichhaltigen Kulturprogramm aus Konzerten, Autorenlesungen, Ausstellungen und Festgottesdiensten landauf, landab Menschen in die Dorfkirchen Brandenburgs lockt.

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